Aktuelles

"CaRabA" - Leben ohne Schule

Dienstag, 03. November 2020, 19.30 Uhr, Waldorfschule Crailsheim, Eurythmieraum

Filmvorführung und Gespräch mit dem Künstlerischen Leiter und Produzenten Joshua Conens

Am Dienstag, 03. November kommt im Eurythmieraum der Freien Waldorfschule Crailsheim um 19.30 Uhr ein Film zu Aufführung, der von großer Aktualität ist: CaRabA – Leben ohne Schule. Und das Besondere: Der Künstlerischen Leiter und Produzenten Joshua Conens ist zu den Aufführungen anwesend und freut sich nach der Filmvorführung auf einen lebendigen Austausch mit den BesucherInnen. 

‹CaRabA› erzählt von Vertrauen - in sich selbst und die Menschen um einen herum.

Der fiktionale Kinofilm CaRabA zeigt eine Welt ohne Schulen. Fünf junge Menschen finden in dieser neuen Bildungslandschaft ihren ganz eigenen Weg. Phantasievoll untersucht der Coming-of-Age Film, wie das Leben selbst zum fortwährenden Bildungserlebnis wird. Der erste Spielfilm zur Zukunft der Bildung regt an, gemeinsam Visionen zu entwickeln. Die Ausgangsfrage ist: Wann und wo geschieht Bildung eigentlich?

Die Story
Was würden junge Menschen tun, wenn sie ihren eigenen Interessen folgen könnten?
In dem Episodenfilm CaRabA forscht SASKIA (24) an einem Schlafmittel und ringt um dessen Anerkennung; der entwaffnend-naive NURI (8) begleitet seinen Vater beim Taxifahren und interviewt die Fahrgäste; der verträumte LOVIS (14) spielt Tischtennis im Park, arbeitet an der Zeit und verliebt sich; MAX (15) malt Waschmaschinen beim Schleudern und entdeckt Gott in Dürer (oder umgekehrt); während bei der erst ziellosen JANNE (15) das Schicksal zum temporären Auszug von zuhause und zur Feldforschung über Familie führt.

Lasst uns reden
Mit CaRabA laden wir zu einem grundsätzlichen Gespräch ein: welches Menschenbild drückt sich im aktuellen Bildungswesen aus und auf welchem könnten zukünftige Bildungslandschaften fußen?

CaRabA entstand mit viel Herzblut aus dem Anliegen, gesellschaftliche Gesprächsräume zu schaffen, in denen wir gemeinsam darum ringen, wie wir mit den jungen Menschen in Zukunft umgehen wollen.

Dabei haben wir keine fertige Antwort. Durch exemplarische (Film)Bilder wollen wir Mut machen, Visionen einer möglichen, anderen Welt zu erschaffen.

Nach dem Film gibt es die Möglichkeit mit künstlerischen und technischen Leiter des Filmprojektes, Joshua Conens, ins Gespräch zu kommen.

 
Stimmen
„Der Film ist sicherlich ein wertvoller Beitrag, der Mut macht, dass da etwas geht, was wir bisher gar nicht im Blick hatten. Und es ist ja immer so, dass am Anfang einer großen Entwicklung und eines großen Veränderungsprozesses, erstmal ein Traum da sein muss, wie es anders gehen könnte.”
Gerald Hüther (Neurobiologe und Bestseller-Autor)

„Sehr ambitioniert, ebenso inspirierend, ermutigend und in der aktuellen Bildungsdebatte von eminenter Bedeutung – chapeau!“
Heinz-Jürgen Rickert (Schulleiter und ehem. Bundeskoordinator der UNESCO-Projektschulen Deutschland)

„Der Film CaRabA hat das Potential Menschen in Schulämtern, Behörden und der Politik einen grundlegenden Perspektivenwechsel auf Bildung zu ermöglichen. Denn wenn Menschen jeden Alters herausfinden und tun dürfen was sie begeistert, kann der Weg zu einer freien und friedlichen Menschheitsfamilie möglich werden.“
Anke Caspar-Jürgens (Bildungsaktivistin und Autorin)

Weitere öffentliche Aufführungen in der Region:
04./05./06.11. Lichtspielkino Schwäbisch Hall

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